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HKS, Volltonfarbe, Prozessfarbe – erklärt

Farben sind eine ziemlich dynamische Sache, sie ändern sich je nach Beleuchtung, Art der Oberfläche, auf der sie aufgebracht sind und einigen anderen Faktoren.

Damit man dennoch einigermaßen gleiche Farbtöne auch mit unterschiedlichen Farbmitteln und Trägerstoffen bekommen kann, haben sich sich verschiedene Systeme entwickelt, die das gewährleisten sollen. HKS ist eines davon.

HKS
In HKS ist eine Auswahl an Farben anhand einer Nummer definiert. Das Kirchenviolett ist eine davon, die Nummer 37.

K und N?
Da Farbe auf geglättetem Kunstdruckpapier anders reagiert und wirkt als auf etwas rauherem Naturpapier, gibt es zwei Varianten, K und N, also HKS 37 K für geglättete Papiersorten, HKS 37 N für rauhe Papiersorten.

Prozessfarbe
Farben am Computerbildschirm, Display und im normalen Farbdruck werden aus kleinen Punkten in drei oder mehr Grundfarben zusammengesetzt. Zum Beispiel Rot+Grün+Blau (RGB) oder Cyan+Magenta+Gelb+Schwarz (CMYK). Das Auge nimmt nur die gemischte Farbe wahr, vergrößert erkennt man die Zusammensetzung.
Für farbige Schrift bedeutet das, dass sie aus Punkten zusammengesetzt ist, das geht auf Kosten der Klarheit an den Buchstabenkonturen.

Volltonfarbe
Eine Volltonfarbe ist eine bereits fertig gemischte Farbe, die Sie mit nur einem Farbauftrag verwenden. Für den Druck bedeutet das, dass die Farbe „einfarbig“ gedruckt werden kann. In der Regel ist damit dann auch Farbsicherheit gegeben, d.h. die Farbe ist sehr treu. Allerdings hat auch das Papier einen Einfluss.
Für farbige Schrift bedeutet die Verwendung einer Volltonfarbe sehr klare Konturen und bessere Lesbarkeit.

Farben miteinander kombinieren
Dazu kann man unendlich schreiben.
Aber hier dazu nur ein kleiner Hinweis aus der Farbzusammensetzung: HKS 37 wird innerhalb des HKS-Systems tatsächlich aus zwei Grundfarben zusammengerührt: aus HKS 33 und HKS 47. Beide Farbtöne eignen sich daher auch zur Kombination mit HKS 37.